Makulaerkrankungen (IVOM)
Was sind Makulaerkrankungen?
Die Makula ist der zentrale Bereich der Netzhaut im Auge, der für das scharfe Sehen verantwortlich ist. Makulaerkrankungen, wie die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), können das zentrale Sehen beeinträchtigen und das Lesen oder Erkennen von Gesichtern erschweren.
Was ist IVOM?
IVOM steht für „Intravitreale operative Medikamenteneingabe“. Dabei handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der Medikamente direkt in den Glaskörper des Auges injiziert werden. Diese Medikamente können das Fortschreiten von Makulaerkrankungen verlangsamen oder stoppen.
Vorteile der IVOM-Behandlung
Wie läuft die IVOM-Behandlung ab?
Vorbereitung
Vor der Behandlung werden Ihre Augen durch unsere Ärzte gründlich untersucht. Hierbei geht der Arzt auf Ihre Fragen ein, klärt Sie über mögliche Risiken auf und erklärt Ihnen Schritt für Schritt den Ablauf.
Während des Eingriffs
1. Betäubung
Das Auge wird mit Tropfen betäubt, sodass Sie während der Injektion keine Schmerzen verspüren.
2. Injektion
Der Arzt injiziert das Medikament mit einer feinen Nadel direkt in den Glaskörper des Auges.
3. Nachsorge
Nach der Injektion erhalten Sie Anweisungen zur Pflege des Auges und zur Einnahme von Medikamenten.
Nach der IVOM-Behandlung
1. Nachsorgetermine
Bitte beachten Sie die Anweisungen unserer Ärzte und nehmen Sie die Nachsorgetermine wahr. Bei Beschwerden kontaktieren Sie uns bitte umgehend. Injektionen müssen in regelmäßigen Abständen verabreicht werden. Hierbei gilt es dies in z.B. eine Urlaubsplanung mit einzubeziehen.
2. Schutz des Auges
Vermeiden Sie es, das Auge zu reiben.
3. Fragen
Bestehen Unklarheiten oder Fragen kontaktieren Sie uns sehr gerne.